Ein erinnerungswürdiger Besuch im Tantris

Zu meinem Geburtstag habe ich von meinen großzügigen Freunden einen Gutschein für das renommierte Restaurant Tantris in München erhalten. Was für ein Geschenk! Als leidenschaftlicher Restaurantbesucher war ich natürlich überglücklich, die Möglichkeit zu bekommen, ein 2-Sterne-Restaurant zu besuchen – ein Erlebnis, das ich mir schon lange gewünscht hatte.

Letztes Wochenende war es endlich so weit. Wir trafen uns in München und machten uns voller Vorfreude auf den Weg zum Tantris. Schon beim Betreten des Restaurants spürte ich die besondere Atmosphäre: was für ein cooler Vibe! Die stilvolle Einrichtung und das gedämpfte Licht schufen den perfekten Rahmen für einen unvergesslichen Abend.

Der Abend begann mit einem Aperitif an der Bar. Diese erste Kostprobe der Gastfreundschaft war nicht nur erfrischend, sondern auch eine wunderbare Einleitung in das kulinarische Erlebnis, das uns bevorstand. Die Barkeeper zauberten starke Drinks, die gleich unsere Sinne anregten und uns in die richtige Stimmung versetzten. Wir prosteten auf die Freundschaft und die Leiden des gestriges Abends waren wie vergessen.

Das Menü, das uns im Tantris erwartet hat, war ein Fest. Jeder Gang sprach für sich – liebevoll zubereitet und kunstvoll angerichtet. Von den ersten Amuse-Bouches bis hin zu den verführerischen Desserts – jeder Bissen war ein Erlebnis für sich. Die Kombination aus frischen Zutaten, innovativen Aromen und der perfekten Zubereitung ließ uns immer wieder staunen.

Besonders beeindruckt hat mich die Leidenschaft und Hingabe, die das gesamte Team im Restaurant an den Tag legte. Man merkte, dass hier nicht nur gekocht, sondern auch mit Herz und Seele gearbeitet wird. Der Service war aufmerksam und zuvorkommend, ohne aufdringlich zu wirken. Die Sommerliere Lena hat ein hervorragenden Service geliefert. Zu erwähnen neben den grandiosen Zwischenbieren waren vor allem für mich Jean Grivot Vosne Romanee 2014 und Cuilleron Saint Joseph Les Serines 2015.

Vielen Dank, Jungs! Von diesem Abend werde ich noch lange zehren.